Kompetenznetzwerk Vietnam | Fortbildung „Zusammenarbeit mit BEMA“

Angesichts der zunehmenden Erwerbs- und Bil­dungsmi­gra­tion aus Viet­nam ste­hen Migra­tions­ber­atungsstellen und niedrigschwellige Pro­jek­te heute vor ganz anderen Her­aus­forderun­gen als noch vor 5–6 Jahren. Häu­fig geht es um The­men wie die Kündi­gung von Arbeits- oder Aus­bil­dungsver­hält­nis­sen oder um prekäre Arbeits­be­din­gun­gen – Prob­leme, die alleine inner­halb der Migra­tions­ber­atung oder im niedrigschwelli­gen Beratungs- und Begleitungskon­text oft nicht mehr angemessen aufge­fan­gen wer­den können.

Das BEMA – Berlin­er Beratungszen­trum für Migra­tion und Gute Arbeit –  unter­stützt einge­wan­derte Men­schen in prekären Lebens- und Arbeitssi­t­u­a­tio­nen dabei, ihre Arbeits- und Sozial­rechte wahrzunehmen. Bis­lang wird dieses Ange­bot jedoch kaum von Zuge­wan­derten aus Viet­nam genutzt. 

Das möcht­en wir gemein­sam mit euch ändern.

Dafür haben wir Kolleg:innen von BEMA ein­ge­laden, die das Ange­botsspek­trum vorstellen und mit euch im Aus­tausch gemein­sam die Fra­gen erörtern,

• was die viet­name­sis­chen Arbeitnehmer:innen vul­ner­a­bel macht,
• in welchen Sit­u­a­tio­nen eine Ver­mit­tlung an BEMA sin­nvoll ist,
• welche Unter­stützung Klient:innen dort konkret erwarten kön­nen und
• wie das Ange­bot von Vietnames:innen bess­er angenom­men wer­den kann.

Gäste: Leonie Marder, Rechtsberaterin/bema.berlin, und Kolleg:innen

Anzahl der Plätze: 20

Anmeldung per E‑Mail unbedingt erforderlich!